Logbuch Flaggenmanifest Heitersberg

Für die kritischen und mutigen Journalisten, Ärzte, Richter, Erbsenzähler und anderen tapferen Menschen

Mit sei­nem Werk →NR135 FLAGGENMANIFEST HEITERSBERG reagiert der Kunst­wer­ker MARA von kunst & wach auf die welt­wei­te huma­ni­tä­re Ent­glei­sung1Der Westen ver­sinkt in einem Abgrund von Irra­tio­na­li­tät, Rea­li­täts­ver­leug­nung, Fana­tis­mus und Hass… Sie­he →Eröff­nungs­re­de anläss­lich der Ver­nis­sa­ge zum Werk Nr135 FLAGGENMANIFEST HEITERSBERG seit Coro­na. Als drit­ter und letz­ter Part des Werks steht das vor­lie­gen­de LOGBUCH für des­sen Nach­hal­tig­keit: Alle Hiss-Daten der Schwei­zer­flag­ge an der herr­li­chen Süd­flan­ke des Hei­ters­berg wer­den mit der jewei­li­gen Reve­renz im Log­buch online fest­ge­hal­ten (s.u.). Chro­no­lo­gisch. Für die Auf­rech­ten, Muti­gen und Tap­fe­ren und — für Frei­heit und Frieden.

Möge der Wind die­se Bot­schaft mit der wehen­den Fah­ne in die Welt hin­aus tra­gen wann immer sie auf Voll­mast gehisst wird. An der herr­li­chen Süd­flan­ke des Heitersberg.

Übri­gens: Man kann ganz ein­fach →mit­ma­chen

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Emp­feh­lung für Erst­be­su­cher: Beach­ten Sie die Eröff­nungs­re­de anläss­lich der Ver­nis­sa­ge und dann das Flag­gen­ma­ni­fest


HISSDATEN UND REVERENZEN AKTUELL

Sep/2023/K­W37-39

Prof. Dr. med. Arne Burkhardt Link 

Prof. Dr. Arne Burk­hardt hat durch sei­ne patho­lo­gi­schen Unter­su­chun­gen eine Schlüs­sel­rol­le in der Auf­klä­rung zu den Schä­den der Anti-Covid Sprit­ze ein­ge­nom­men. Mensch­lich mit­füh­lend, für die Wahr­heit lebend, fach­lich kom­pe­tent und wis­sen­schaft­lich unbe­stech­lich wird sein Vor­bild als hel­ler Stern wei­ter leuch­ten. Sei­ne Arbeit bleibt uns erhal­ten als ein wich­ti­ges Erbe für eine men­schen­wür­di­ge Medi­zin. Wie vie­le ande­re Men­schen war ich erschüt­tert über sein plötz­li­ches Able­ben Ende Mai 2023. Mit ihm ist ein groß­ar­ti­ger Arzt und Auf­klä­rer gegangen.

Mit stil­lem Gruss Mara

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P.S. Emp­feh­lung für Erst­be­su­cher: 1. Eröff­nungs­re­de / Ver­nis­sa­ge, 2. Flag­gen­ma­ni­fest, 3. das vor­lie­gen­de Logbuch.


HISSDATEN UND REVERENZEN BISHER

Sep/2023/KW36

Peter Schafflützel, Pfarrer in Fischenthal ZH Link 

Der gesell­schaft­li­che Umgang mit dem Coro­na-Virus liess — nicht nur in der Schweiz — vor allem ein Wort omni­prä­sent wer­den: SOLIDARITÄT. Es kom­me jetzt dar­auf an, soli­da­risch zu han­deln – kom­men­tier­ten die Medi­en, for­der­ten die Viro­lo­gen, appel­lier­te unse­re Bun­des­prä­si­den­tin in ihrer Fern­seh­an­spra­che. Fer­tig lustig. Angst herrsch­te. Mehr als rand­voll infor­miert aber ohne Erkennt­nis taten wir, was die Ande­ren taten. Sozia­le Distanz und ‑Mas­kie­rung. Anony­me Sprach­lo­sig­keit und stil­le Unter­wer­fung, Ant­litz weg, Mimik weg, Lächeln weg. Die Mei­sten. Panisch. Alter­na­tiv­los SOLIDARISCH. Und wehe den Unso­li­da­ri­schen, die die Gesund­heit des Vol­kes gefähr­de­ten. Coro­na-Leug­ner, Cov­idio­ten und Aso­zia­le sei­en das, konn­te man lesen und hören…

Für Peter Schaf­flüt­zel ent­sprach die­se pha­ri­sä­er­haf­te Soli­da­ri­tät nicht der Hal­tung einer offe­nen Gesell­schaft. Und er mahn­te dies öffent­lich an: In sei­nem NZZ Gast­kom­men­tar und  im Inter­view von Mir­jam Fisch-Köhler.

Ein Pfar­rer, den noch christ­li­cher Hir­ten­dienst umtreibt! Was denn sonst?

Hoff­nungs­vol­le Grüs­se, Mara


HISSDATEN UND REVERENZEN BISHER

Aug/2023/KW35

Rolf Häfeli, Kinobetreiber Link 

Rolf Häfe­li woll­te es nicht. Konn­te es nicht. Nein. Lie­ber ver­zich­ten als Zer­ti­fi­ka­te ver­lan­gen. Ent­schei­den müs­sen, wer rein­kom­men darf und wer nicht. Nein, das woll­te er nicht. Im waren alle Gäste gleich wich­tig. Und so ent­schied er sich, ein Zei­chen zu set­zen und nur noch Dienst­lei­stun­gen anzu­bie­ten die — in Anbe­tracht der gesetz­li­chen Aus­gren­zung von unzer­ti­fi­zier­ten Men­schen durch den Bund­ers­rat — für ALLE Gäste zugäng­lich waren. Für ein fried­li­ches Mit­ein­an­der. Für die Gleich­be­hand­lung aller Men­schen. Für ein Leben in Wür­de und Frei­heit. Dass ihn sogar legi­ti­mier­te Zer­fi­kats­inn­ha­ber dar­in bestä­tigt haben, soli­da­risch, hat ihn beson­ders gefreut.

Rolf Häfe­li betreibt seit 2014 den Kino­kom­plex «Cine­ma 8». Nebst modern­sten Kino­sä­len gibt es im «Cine­ma 8» ein Hotel, Restau­rants, Bars und ein Ame­ri­can Bow­ling. Ein senk­rech­ter Mann, der mit sei­ner Akti­on sicher­lich nicht nur mei­ner Frau*) Ein­druck gemacht hat. → Mit den Wöl­fen heulen

Hoff­nungs­vol­le Grüs­se, Mara

*) Gruss auch von ihr.


Aug/2023/KW34

Dr. med. Thomas Binder, Facharzt FMH für Kardiologie und allg. innere Medizin Link 

Der Arzt Dr. Tho­mas Bin­der, der in Immu­no­lo­gie und Viro­lo­gie dok­to­riert hat, sagt: “Das gesam­te herr­schen­de Coro­na-Nar­ra­tiv ist tota­ler unwis­sen­schaft­li­cher Non­sens: Von A wie eine epi­de­mio­lo­gisch rele­van­te asym­pto­ma­ti­sche Über­tra­gung bis Z wie Zero-Covid”. Und er sah es als sei­ne Auf­ga­be als Arzt, sei­ne Kol­le­gen und die Bevöl­ke­rung dar­über zu infor­mie­ren. Je radi­ka­ler die Zwangs­mass­nah­men gegen Covid-19 wur­den, desto scharf­zün­gi­ger wur­den Bin­ders Gegen­bot­schaf­ten in den sozia­len Medi­en. Doch die medi­zi­ni­schen Fak­ten, Stu­di­en und Erkennt­nis­se, auf die er sich berief, stan­den auf soli­dem Boden. Wo aber Wider­re­de zur Ket­ze­rei wird – was bei Coro­na schnell der Fall war –, geht es nicht mehr um Wis­sen­schaft, son­dern um Glau­be und Gefolg­schaft. Um Gläu­bi­ge und Abtrün­ni­ge. Um Quer­den­ker, die vom media­len und poli­ti­schen Main­stream nach Mög­lich­keit igno­riert oder nach allen Regeln der Kunst schlecht gere­det und der Lächer­lich­keit preis­ge­ge­ben wer­den. Und zuletzt (bist du nicht wil­lig…) geht es dann fol­ge­rich­tig um Zwang und Gewalt: Dr. Bin­der geriet auf den Radar der Behör­den und wur­de an Ostern 2020 durch eine bis auf die Zäh­ne bewaff­ne­te Son­der-Ein­heit der Poli­zei ver­haf­tet, ins Zen­tral­ge­fäng­nis ver­bracht und anschlies­send gegen sei­nen Wil­len wegen Fremd­ge­fähr­dung “für­sor­ge­risch unter­ge­bracht”. In der Psych­ia­trie. In der Schweiz. Bin­der wehr­te sich erfolg­reich gegen die für­sor­ge­ri­sche Unter­brin­gung, das Ver­wal­tungs­ge­richt hob die­se in der Woche nach Ostern auf. Die Vor­wür­fe die zur Ver­haf­tung geführt hat­ten, erwie­sen sich als halt­los, ein medi­al orche­strier­ter Angriff auf sei­ne Pra­xis­be­wil­li­gung schei­ter­te im Ver­suchs­sta­di­um… und mitt­ler­wei­le rol­len die sai­so­na­len Coro­na-Wel­len wie eh und je wie­der um den Erd­ball, ohne dass ein Hahn danach kräht.

Wie war denn so etwas wie­der mög­lich? Wann wer­den sie sich bei ihm ent­schul­di­gen? Nun ja — nicht zuletzt begrün­det die über­le­bens­wich­ti­ge sozia­le Unter­wer­fung wäh­rend der Prä­gungs­pha­se (18 Jah­re, sic!) des Men­schen den Drang und die Bereit­schaft zu obrig­keits­hö­ri­ger Folg- und Grau­sam­keit. Das ist beklem­mend und das ist wahr →Von Kro­ko­di­len und Menschen

Bis­sig, streit­bar, Tho­mas Bin­der gab eine der ersten kri­ti­schen Schwei­zer Stim­men wäh­rend der Corona-Krise.

Hoch­ach­tung Herr Kol­le­ge, Mara


Jul-Aug/2023/K­W31-32

Silvia Dresti, Berufsschullehrerin Link

Berufs­schul­leh­re­rin Sil­via Dre­sti bewies Mut in der Coro­na-Kri­se und bezahl­te hart dafür: Im Janu­ar 2021 ver­liert sie — nach 19 Jah­ren im Amt — ihre Stel­le als Fran­zö­sisch­leh­re­rin an der Berufs­fach­schu­le Uster. Grund: Sie zwei­fel­te am Sinn der Maskenpflicht.

Wie nur — war denn sowas — wie­der mög­lich? →Nr134 Von Kro­ko­di­len und Menschen
Hoch­ach­tungs­voll, auf­rech­te Frau, Mara


Jul/2023/KW30

Stefan Millius, freier Journalist, Buch- und Drehbuchautor Link

Am 15. Okt. 2020 schrieb Ste­fan Mil­li­us: “Nie im Leben könn­te die Prä­ven­ti­ons­trup­pe vom BAG, die uns nach Alko­hol, Dro­gen, Zucker und Fett nun end­lich Angst vor etwas Neu­em ein­ja­gen kann, allein die­sen Job der Angst bewäl­ti­gen. Es geht nur, weil die Leu­te mit­ma­chen.” →Die Ost­schweiz

Und nun kan­di­diert er (Okt 2023) für die Bür­ger­rechts­be­we­gung «Auf­recht» im Kan­ton St.Gallen für den Nationalrat:

[…] Ich tue das nicht aus einer per­sön­li­chen Ambi­ti­on her­aus. Mein Lebens­ent­wurf sieht kei­ne end­lo­sen Ses­sio­nen und Kom­mis­si­ons­sit­zun­gen in Bern vor. Alles ande­re als das. Herz­lich ger­ne wür­de ich es mir weit ein­fa­cher machen und den Zustand des Lan­des wei­ter­hin von aus­sen kom­men­tie­ren, ein­fach als Hof­narr. Ich wer­de also einer von ganz weni­gen Kan­di­da­ten sein, deren gros­ser Traum es eben gera­de nicht ist, in den Natio­nal­rat ein­zu­zie­hen. Das Pro­blem ist nur: Ich habe zwei her­an­wach­sen­de Kin­der. Und ich kann es vor mir selbst nicht ver­ant­wor­ten, nicht dafür zu kämp­fen, ihnen ein funk­tio­nie­ren­des Land zu hin­ter­las­sen […] Nie­mand soll sagen, ich hät­te es nicht wenig­stens ver­sucht. Denn die Lage ist zu ernst, um an per­sön­li­chen Lebens­ent­wür­fen fest­zu­hal­ten. Es geht nicht mehr dar­um, was der Ein­zel­ne gern tun wür­de. Es geht dar­um, dafür zu sor­gen, dass das Erfolgs­re­zept der Schweiz nicht end­gül­tig zer­stört wird […]

Recht hat er, holen wir uns die Schweiz zurück!

Auf dass wir uns wie­der weh­ren mögen → Nr107 Spiess­bür­ger
Hoch­ach­tung, Mara


Jul/2023/KW29

Christoph Pfluger, freier Journalist, Verleger und Buchautor Link

Am Geld zeigt sich die Schwie­rig­keit, einen Irr­tum zu erken­nen, den alle tei­len. Geld regiert die Welt, wir opfern den besten Teil unse­res Lebens sei­nem Erwerb und trotz­dem machen wir uns kaum Gedan­ken, woher es kommt, wie es wirkt und wohin es uns führt. Dabei ist unser auf Zins und Zin­ses­zins basier­tes Geld-System die mit Abstand wich­tig­ste Ursa­che für die mar­kan­ten Missverhältnisse auf der Welt, für die klaf­fen­de Sche­re zwi­schen Arm und Reich und die um sich grei­fen­de Unsi­cher­heit. Wir alle sit­zen in einem glä­ser­nen Treib­haus und sind bene­belt von unse­rem Geld-System, das längst den Cha­rak­ter einer töd­li­chen Dro­ge und der zuge­hö­ri­gen ewi­gen Sucht danach ange­nom­men hat.

Als einer der Weni­gen ver­stand es Chri­stoph Pflu­ger, die Coro­na-Kri­se im Zusam­men­hang mit dem im Koma lie­gen­den Geld­sy­stem zu inter­pre­tie­ren, hat­te er doch bereits 2015 in sei­nem Buch Das näch­ste Geld ein­gän­gig und scharf erklärt, wo die System­feh­ler des Gel­des lie­gen, wie sie in der Geschich­te wirk­ten und wie sie beho­ben wer­den kön­nen. So erkann­te er in der Fol­ge schon früh, dass die «Pan­de­mie» der Auf­takt zu einem fun­da­men­ta­len, tota­li­ta­ri­sti­schen Umbau der Welt als Gan­zes sein muss­te. Und er schritt auf­klä­rend zur Tat: Zunächst mit einer Daten­bank «Coro­na-update» auf zeitpunkt.ch, ab Mai 2020 mit der Infor­ma­ti­ons­platt­form corona-transition.org. Im Juni 2020 lan­cier­te er das Refe­ren­dum gegen das dring­li­che Covid-19-Gesetz und initi­ier­te gleich­zei­tig die Freun­de der Ver­fas­sung, die das Refe­ren­dum übernahmen…

Ein muti­ger Zeit­ge­nos­se der sei­ner Sache — auch gegen Wider­stand — unbeug­sam auf den Grund geht…

Mit besten Grüs­sen nach Solo­thurn, Mara


Jul/2023/KW28

Dr. med. Daniel F. Beutler, Allg. Innere Medizin FMH Link

Imp­fen, imp­fen, imp­fen! Wäh­rend der Bund und die Eid­ge­nös­si­sche Kom­mis­si­on für Impf­fra­gen (EKIF) die Wer­be­trom­mel für die Covid-Imp­fung rühr­te, stell­te sich Dr. med. Dani­el Beut­ler mit eige­ner Pra­xis in Thun dage­gen und ver­ab­reich­te in sei­ner Pra­xis kei­ne Covid-Imp­fun­gen. In sei­ner per­sön­li­chen Ein­schät­zung bezeich­ne­te er die Virus­kri­se vor allem als eine Pan­de­mie der Angst und media­len Stim­mungs­ma­che und die Impf­kam­pa­gne als glo­ba­len Feld­ver­such. «Angst führt auto­ma­tisch zu Her­den­ver­hal­ten. Wir rücken näher zusam­men, schau­en gebannt was da kommt und füh­len uns in der Her­de rela­tiv sicher. Doch um die Wahr­heit zu sehen, müs­sen wir außer­halb des Zau­nes schau­en und dafür die Her­de ver­las­sen», sagt der Fach­arzt für All­ge­mei­ne Inne­re Medi­zin. Und er warn­te: «Poli­ti­ker aus allen Lagern for­dern den sog. Impf­pass als Vor­aus­set­zung für den frei­en Zugang zum öffentlichen Leben. Wenn es nach Bun­des­rat Guy Par­me­lin gehen soll­te – und das tut es hof­fent­lich nicht – müssen Unge­impf­te mit anhal­ten­den Einschränkungen rech­nen. Das ist nicht nur ein gro­ber Ver­stoss gegen unse­re verfassungsmässigen Grund­rech­te, son­dern zeigt auch eine gefährliche Ent­kop­pe­lung der Entscheidungsträger von der seriösen wis­sen­schaft­li­chen Eva­lua­ti­on. Ich ver­lie­re mein Ver­trau­en in eine Wis­sen­schaft, die essen­ti­el­le Sorg­falts­kri­te­ri­en miss­ach­tet und sich zum Hand­lan­ger die­ser kol­lek­ti­ven Verstörung macht.»

Cha­peau!

Möge uns weder Angst, Wut noch Hass dazu trei­ben, uns zu ver­sün­di­gen →Wo man nicht hingehört
Mit kol­le­gia­len Grüs­sen, Mara


Jul/2023/KW27

Dr. med. Matthias Gauger / Dr. med. Denis Beyer, Arztpraxis Muotathal Link

In mei­nem weih­nacht­li­chen Geden­ken1) 2021 an das erzwun­gen ein­sa­me Ster­ben der alten Men­schen unter Coro­na-Not­recht habe ich u.a. an die Ärz­te­schaft appelliert:

[…] Geschätz­te Ärz­te­kol­le­gen. Mag sein, dass der Eid des Hip­po­kra­tes und das Gen­fer Ärz­te-Gelöb­nis vie­len von uns Ärz­ten nur noch als Schlag­wor­te bekannt sind […] Mag sein, dass immer grös­se­re Berei­che der Medi­zin, der Gesund­heit und somit der Behand­lung von kran­ken Men­schen markt­wirt­schaft­li­chen Nor­men unter­stellt wer­den. Mag sein, dass unser ärzt­li­ches Han­deln zuneh­mend durch pati­en­ten­frem­de Inter­es­sen kor­rum­piert wird […] Dann aber soll­ten wir erst recht — wie im Gen­fer Ärz­te-Gelöb­nis fest­ge­hal­ten — unser Leben uner­schrocken in den Dienst der Mensch­lich­keit stel­len und die Gesund­heit und das Wohl unse­rer Pati­en­ten zum ober­sten Anlie­gen unse­rer Berufs­tä­tig­keit machen. Wir sind ver­pflich­tet, unse­re gefähr­li­chen Gedan­ken (Coro­na-Nar­ra­tiv) an der Rea­li­tät zu über­prü­fen. Denn — weder gesell­schaft­li­che Fehl­ent­wick­lun­gen noch irgend­ei­ne Behör­de wer­den uns von der ärzt­li­chen Ver­ant­wor­tung und ‑Ethik ent­bin­den kön­nen und — ein «Recht zu gehor­chen» gibt es nicht (Han­nah Arendt) […]

Mat­thi­as Gau­ger und Denis Bey­er haben in in ihrer Pra­xis für All­ge­mein­me­di­zin Muo­ta­t­hal in vor­bild­li­cher Wei­se danach gehan­delt. Sie haben — auch gegen erheb­li­chen Wider­stand — der MENSCHLICHKEIT gedient, die AUTONOMIE IHRER PATIENTEN respek­tiert und ihr Wis­sen nicht zur Ver­let­zung von MENSCHENRECHTEN UND BÜRGERLICHEN FREIHEITEN (Gen­fer Gelöb­nis) ange­wen­det (s. u.a. Text­bei­trä­ge zur COVID-19-Pan­de­mie). Mat­thi­as Gau­ger schreibt in sei­nem Bei­trag Coro­na — Bie­der­mann und die Brand­stif­ter:

[…] Von Anfang an verblüffte mich während die­ser Pan­de­mie am mei­sten, in welch unwis­sen­schaft­li­cher Wei­se weit­rei­chen­de Ent­schei­de getrof­fen wur­den und mit wel­cher Kon­se­quenz an die­sem ein­mal gefass­ten Ent­schei­dungs­strang fest­ge­hal­ten wird, selbst wenn des­sen Unsin­nig­keit allen Betei­lig­ten immer deut­li­cher vor Augen geführt wird […]

und wei­ter:

[…] Das Aus­mass an Zen­sur und an Unterdrückung des wis­sen­schaft­li­chen Dia­lo­ges über COVID-19-Imp­fung ist etwas, was jeder­mann auf­fal­len und die Alarm­si­re­nen zum Heu­len brin­gen soll­te. Es kann nicht sein, dass wir in Scha­ren unse­re besten Leu­te auf den Schei­ter­hau­fen brin­gen, um deren Bot­schaft nicht hören zu müssen. Wenn die einen Wis­sen­schaft­ler sagen «die Imp­fung ist sicher und wirk­sam» und die ande­ren «die Imp­fung ist schädlich und unwirk­sam», dann ist es unse­re hei­li­ge Pflicht, im Namen der Wis­sen­schaft am run­den Tisch darüber zu diskutieren […]

Lada, wää­gi Man­nä!!2
Ihre Pati­en­ten kön­nen sich glück­lich schätzen!

Ich freue mich, Mara’s Flag­ge im Juli/2023/KW27 gera­de auch für die­se bei­den Haus­ärz­te wie­der auf Voll­mast zu set­zen. Als Reve­renz an die Auf­rech­ten, Muti­gen und Tap­fe­ren der letz­ten drei Jah­re. Die­ser bewun­derns­wer­ten Min­der­heit sei mit mei­nem →FLAGGENMANIFEST HEITERSBERG dau­er­haft Ehre erwie­sen.

Möge uns weder Angst, Wut noch Hass dazu trei­ben, uns zu ver­sün­di­gen. Mit kol­le­gia­len Grüs­sen, Mara

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1)
 Wo man nicht hin­ge­hört — Im Geden­ken an das erzwun­gen ein­sa­me Ster­ben der alten Men­schen unter Corona-Notrecht
2) Muo­tat­ha­ler Wör­ter­buch: Lada! = Aus­ruf der Freu­de / wää­gi Man­nä = (gewich­tig, über­le­gen, tüch­tig, wage­mu­tig) die Wägsten


Jun/2023/KW26

Manuel Albert, Dr. med., Facharzt für Anästhesiologie

40 Jah­re Anäs­the­sist im Ope­ra­ti­ons­saal / Inten­siv­sta­ti­on /Rettungsdienst bei REGA und HELI LINTH. Dann kam Coro­na. Sei­ne Stu­di­en­kol­le­gen schlies­sen ihn nach vie­len Jah­ren aus ihrem tra­di­tio­nel­len jähr­li­chen Tref­fen aus (“du bist so quer in der Land­schaft”), nach­dem er ihnen die Lek­tü­re von kri­ti­schen Autoren zum Coro­na-Nar­ra­tiv emp­foh­len hat­te. Dr. Manu­el Albert hat sich als Arzt über­zeugt und enga­giert für den Schutz von Kin­dern vor unnö­ti­gen und schäd­li­chen Coro­na-Mass­nah­men ein­ge­setzt, Am 17. Febru­ar 2022 — just an dem Tag, an wel­chem in der Schweiz die mei­sten sicht­ba­ren Coro­na-Mass­nah­men gefal­len sind — führ­te die Kan­tons­po­li­zei des Kan­tons Schwyz bei ihm eine Haus­durch­su­chung durch. Der Vor­wurf: Kin­der mit­tels Attest ille­gal von der frag­wür­di­gen Mas­ken­pflicht befreit zu haben… Inter­view: https://cwl-live.ch/corona-medizin-hausdurchsuchung-im-gespraech-mit-dr-med-manuel-albert/

Dem Senior­kol­le­gen ein Gruss
Respekt, Mara


Jun/2023/KW25

Beat Süess, Elektroniker und Betriebsökonom MBA Link

2020 Coro­na-Kri­se. Beat Süess äus­sert früh berech­tig­te Zwei­fel an der ver­wen­de­ten PCR Metho­de, an der Qua­li­tät der Test­ergeb­nis­se und deren Aus­sa­ge­kraft. Und zwar aus­schliess­lich auf dem Boden der Roh­da­ten des BAG. Und er weiss wovon er spricht. Beat Süess ver­fügt über 30 Jah­re Erfah­rung im Bereich Laborana­ly­tik und Dia­gno­stik (ope­ra­ti­ve und stra­te­gi­schen Funk­tio­nen). Er ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Erfah­rung mit PCR- und DNA Ana­ly­se-Syste­men (Ent­wick­lung bis zur Zulas­sung für die Dia­gno­stik). Ende 2020 for­dert er “das Wür­fel­spiel muss ein Ende haben, las­sen sie uns im Jahr 2021 zu den Fak­ten zurück­keh­ren”. Bis heu­te kein Gehör von offi­zi­el­ler Sei­te — ande­re aber hör­ten ihn wohl. Dankeschön!


Juni/2023/KW23

Daniel Stricker, Journalist, Autor, Inhaber Stricker.TV →Link

«Wir wis­sen jetzt, dass Men­schen- und Bür­ger­rech­te nur Folk­lo­re sind, wie Zucker­guss auf dem Kuh­fla­den. Unse­re näch­ste schmerz­haf­te Lek­ti­on: Dass es der Schweiz gut­geht, ist kein Natur­ge­setz. Wil­helm Tell wür­de sich für uns schä­men, durch unse­re Adern fliesst kein Blut, son­dern Him­beer­si­rup. Leon­hard Euler wür­de ob unse­rer Unfä­hig­keit, Sta­ti­sti­ken zu lesen, ver­zwei­feln. Pesta­loz­zi wür­de das Elend, das wir über unse­re Kin­der brin­gen, bedrücken. Die Mas­sen­me­di­en geben einem das Gefühl, kei­ne eige­nen Gedan­ken haben zu dür­fen. Es ist Zeit, sie zu igno­rie­ren. Muti­ges Den­ken und Han­deln führt uns zurück in die Frei­heit.» Das sind sei­ne Leh­ren aus der Pan­de­mie. Dani­el Stricker war in den ver­gan­ge­nen Jah­ren eine wich­ti­ge Stim­me für all die­je­ni­gen, die mit der Coro­na-Poli­tik nicht ein­ver­stan­den waren. Eigen­wil­lig, frei­heits­lie­bend, krea­tiv. Ein muti­ger und auf­rech­ter All­roun­der. Cha­peau, Spitzbub …


Juni/2023/KW22

Pietro Vernazza, Prof. em. Dr. med. →Link

Der 66-jäh­ri­ge Arzt und inter­na­tio­nal bekann­te HIV-Spe­zia­list zählt seit Jahr­zehn­ten zu den pro­fi­lier­te­sten Medi­zi­nern der Schweiz. Bis Mit­te 2021 war Ver­naz­za Chef­arzt der Kli­nik für Infek­tio­lo­gie am Kan­tons­spi­tal St. Gal­len. Die Coro­na-Schutz­mass­nah­men hin­ter­frag­te er von Beginn weg kri­tisch und setz­te sich damit in Wider­spruch zur herr­schen­den Mei­nung. Bereits Ende April 2020 (sic!) kri­ti­sier­te er in einem Inter­view im St. Gal­ler Tag­blatt das Fest­hal­ten an den Schul­schlies­sun­gen und for­der­te eine Rück­kehr zur Nor­ma­li­tät. Im kürz­li­chen Rück­blick der NZZ auf 3 Jah­re Schwei­zer Umgang mit Coro­na kon­sta­tier­te er: “Die Angst war der ent­schei­den­de Fak­tor in der Pan­de­mie […] Wenn unser Emp­fin­den von Angst domi­niert wird, dann wird nicht ratio­nal ent­schie­den.” Und wei­ter selbst­kri­tisch: “Ich habe die Imp­fung damals eupho­risch begrüsst […] da wäre ich heu­te vor­sich­ti­ger und wür­de den Zulas­sungs­da­ten nicht mehr so blau­äu­gig glau­ben, wie ich es getan habe.” Ein auf­rich­ti­ger, auf­rech­ter Arzt! Und — immer freundlich.


Mai/2023/KW21

Freiheitstrychler →Link

Wir wol­len sein ein einig Volk von Brü­dern und Schwestern
in kei­ner Not uns tren­nen und Gefahr
wir wol­len frei sein, wie die Ahnen waren
eher den Tod, als in der Knecht­schaft leben
und uns nicht fürch­ten vor der Macht der Menschen
wir wol­len trau­en auf den höch­sten Gott
Amen

Mit die­sem Bekennt­nis — frei nach Fried­rich Schil­ler — läu­ten die Frei­heits­trych­ler (nicht nur) den Schwei­zern die Glocken. Ohren­be­täu­bend. Sie tra­gen den rhyth­mi­schen Klang der mäch­ti­gen Trei­cheln auf ihren Schul­tern durch die Stras­sen, dass es einem durch Mark und Bein fährt. Uner­müd­lich gaben sie wäh­rend Coro­na den ohren­be­täu­ben­den Weck­ruf für Frei­heit und Ver­tei­di­gung der Ver­fas­sung. Auf­recht, furcht­los und laut…

P.S. Das Wort «Frei­heits­trych­ler» stand in der enge­ren Wahl für das SCHWEIZER WORT DES JAHRES 2021 und konn­te sogar als ein­zi­ges mit Swiss­ness punk­ten. Die Jury ent­schied sich den­noch dage­gen. Der Begriff sei zu poli­tisch behaf­tet und man wol­le ihm nicht eine zusätz­li­che Platt­form bie­ten. Fried­rich Schil­lers Wil­helm Tell würd ’s de Deckel lupfe…


Mai/2023/KW20

Milosz Matuschek, Jurist, Journalist, Autor →Link

Geb. 1980 in Polen, in  Deutsch­land auf­ge­wach­sen. Jurist, Jour­na­list, Autor. Sechs Jah­re lang frei­er Kolum­nist der Neu­en Zür­cher Zei­tung und von Sep­tem­ber 2019 bis Ende 2020 stell­ver­tre­ten­der Chef­re­dak­teur des Maga­zins Schwei­zer Monat. Am 1. Sep­tem­ber 2020 ver­öf­fent­lich­te Milosz Matu­schek in der Neu­en Zür­cher Zei­tung (NZZ) die Kolum­ne “Was, wenn am Ende die Cov­idio­ten recht haben?” Mit gros­sem Erfolg. Sei­ne Kolum­ne sam­mel­te i.d.F. über 500 Kom­men­ta­re und wur­de auf Social Media mit etwa 300000 Shares der meist­ge­teil­te Mei­nungs­text des Jah­res. Doch dies­mal war etwas anders — kur­ze Zeit spä­ter wur­de Milosz Matu­schek von der NZZ entlassen!
Milosz gab nicht auf, appel­lier­te wei­ter­hin*) gegen Can­cel Cul­tu­re und damit gegen pau­scha­le Demon­stra­ti­ons­ver­bo­te, Zen­sur von Kari­ka­tu­ri­sten, “poli­tisch kor­rek­te” Bücher­ent­fer­nun­gen aus Sor­ti­ment / Best­sel­ler­li­sten… und gegen die sog. Kon­takt­schuld. Er doku­men­tier­te ent­spre­chen­de The­men und Ent­wick­lun­gen in sei­nem Blog Frei­schwe­ben­de Intel­li­genz, betei­lig­te sich an der Akti­on #alles­auf­den­tisch und kopro­du­zier­te den im Jahr 2022 erschie­ne­nen Doku­men­tar­film Pan­dam­ned. Nein — Matu­schek liess sich nicht unterkriegen…

*) Appell für freie Debat­ten­räu­me, gemein­sam mit dem Publi­zi­sten Gun­nar Kai­ser bereits vor dem Raus­wurf initiiert

  • Neu­stes Buch: “Wenns kei­ner sagt, sag ich’s“ (Fif­ty Fif­ty 2022)

Mai/2023/KW18

Gudula Walterskirchen, Historikerin, Autorin, Zeitungsherausgeberin →Link

Gebo­ren 1967 in St. Pöl­ten, Nie­der­öster­reich. Stu­di­um der Geschich­te und Kunst­ge­schich­te in Wien und Graz, 2000 Pro­mo­ti­on in Wirt­schafts- und Sozi­al­ge­schich­te. Seit­her zahl­rei­che Buch­ver­öf­fent­li­chun­gen zu histo­ri­schen The­men. Redak­teu­rin / Her­aus­ge­be­rin versch. Zei­tun­gen. Vor­sit­zen­de der Jury des „Hans-Strö­bit­zer-Prei­ses“. Seit 2005 freie Publi­zi­stin, Buch­au­torin, Vor­trags­tä­tig­keit und Kolum­ni­stin im In- und Aus­land. Ohne zu buckeln. Auf­recht, mutig und tap­fer. Zur Auf­ar­bei­tung der Coro­na-Mass­nah­men in Öster­reich schreibt sie: “[…] Der Pro­zess einer Auf­ar­bei­tung im Bereich der Poli­tik, des Wis­sen­schafts­be­trie­bes, der Medi­en und der Justiz ist auch des­halb unum­gäng­lich, weil die Syste­ma­tik der Aus­gren­zung und Dif­fa­mie­rung Anders­den­ken­der sich bei ande­ren The­men fort­setzt, näm­lich bei Kli­ma und Ukrai­ne. Und dies ist Gift für unse­re Demo­kra­tie und ein gutes Zusammenleben.”


Apr/2023/KW16

Kati Schepis, Pharmazeutin ETH →Link

Kati Schepis, 2003 Abschluss Phar­ma­zie­stu­di­um ETH,  i.d.F. mehr als 12 Jah­re in Schwei­zer Nie­der­las­sung eines glo­bal täti­gen Phar­ma­un­ter­neh­mens tätig. Als Wis­sen­schaft­le­rin mit pro­fun­der Erfah­rung in der Arz­nei­mit­tel­zu­las­sung beginnt sie früh die Evi­denz der aus­ge­ru­fe­nen SARS-CoV‑2 Pan­de­mie zu recher­chie­ren. Was sie fin­det, wider­spricht allen Regeln der medi­zi­ni­schen Ver­nunft. Sie kon­fron­tiert ihre Arbeits­kol­le­gen mit ihrer Recher­che — kei­ner der Wis­sen­schaft­ler ant­wor­tet. Schwei­gen, aber auch Dif­fa­mie­rung, Dis­kre­di­tie­rung und Ver­fol­gung sol­len i.d.F.  — kon­fron­tiert mit wis­sen­schaft­li­chem Dis­kurs — zum besorg­nis­er­re­gen­den neu­en Nor­mal von Poli­tik und “WISSENSCHAFT” wer­den. Kati Schepis gibt nicht auf! Getrie­ben vom Wunsch „dass immer mehr Men­schen begin­nen, zu hin­ter­fra­gen und sich aktiv und bewusst für eine Rück­kehr zur Mensch­lich­keit, zur Ver­nunft und zum evi­denz­ba­sier­ten Han­deln ent­schei­den“ recher­chiert sie — und gibt Ihr Wis­sen — wei­ter. Mutig. Auch gegen den Strom… Tap­fe­re, auf­rech­te Frau!

«Als Natur­wis­sen­schaft­le­rin kann ich nicht ver­ste­hen, wie unse­re Frei­heit mit nach­weis­lich nicht evi­denz­ba­sier­ten Mass­nah­men ein­ge­schränkt wird. Als Mut­ter tut es mir weh, zu sehen, wie bei unse­ren Kin­dern die Unbe­schwert­heit, die in ihrem Alter selbst­ver­ständ­lich sein soll­te, durch die­se Ein­schrän­kun­gen ver­lo­ren geht. Als Mensch fra­ge ich mich, wes­halb vie­le der agie­ren­den Instan­zen sich nicht mehr mit dem «War­um» aus­ein­an­der­set­zen, son­dern nur noch Wei­sun­gen ent­ge­gen­neh­men und die­se weitergeben»


Apr/2023/KW15

Konstantin Beck, Prof. Dr. oec. publ. →Link

Die Coro­na-Kri­se hat die Schweiz vor enor­me gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Her­aus­for­de­run­gen gestellt. Anstel­le eines Dis­kur­ses unter­schied­li­cher wis­sen­schaft­li­cher Per­spek­ti­ven führ­te die mora­li­sche Auf­la­dung der Debat­te zur Bil­dung von gegen­sätz­li­chen Lagern. Kon­stan­tin Beck will die kri­tisch-kon­struk­ti­ve Dis­kus­si­on bele­ben. Als Grund­vor­aus­set­zung für eine funk­tio­nie­ren­de Demo­kra­tie, für eine pro­duk­ti­ve Wis­sen­schaft und für ein ver­nünf­ti­ges Zusam­men­le­ben. Auch gegen den Strom. Auf­recht, mutig und tapfer…


Apr/2023/KW14

Marcel Barz, Informatiker und Datenanalyst →Link

Mar­cel Barz, Zah­len­mensch oder “Erb­sen­zäh­ler”, wie sich mein Namens­vet­ter sel­ber bezeich­net, nimmt es genau. Bei sei­nen Ana­ly­sen. Und wann wäre dies wohl zwin­gen­der ange­bracht, als bei den Daten zur Coro­na-Pan­de­mie? Er hat sie →ana­ly­siert. Genau ana­ly­siert. Die COVID-19 Roh­da­ten von Deutsch­land. Inklu­si­ve anschlies­sen­de →Feh­ler­be­rich­ti­gung. Vor­bild­lich! Und dann hat­te er — ganz  Wis­sen­schaft­ler — die Auf­rich­tig­keit und den Mut, sei­ne Ana­ly­se öffent­lich zur Dis­kus­si­on zu stel­len — gegen den Strom: Die offi­zi­ell prä­sen­tier­ten Daten sind nicht nur wenig bis gar nicht aus­sa­ge­kräf­tig, sie ver­zer­ren auch die Rea­li­tät in höch­stem Maße. Er such­te den öffent­li­chen wis­sen­schaft­li­chen Dis­kurs — System-Medi­en und ‑Wis­sen­schaft haben ihn igno­riert, You­Tube ihn schnell mal gelöscht… Er wur­de ent­täuscht, eine ernst­haf­te wis­sen­schaft­li­che Dis­kus­si­on sei­ner Ana­ly­se fand bis­her nicht statt… Noch nicht, wie ich mei­ne! Denn eines ist klar. Ohne Dis­kus­si­on, ohne Respekt für Anders­den­ken­de und vor allem ohne offe­ne Wis­sen­schaft und unab­hän­gi­gen Jour­na­lis­mus ist eine freie und fried­li­che Gesell­schaft nicht umzu­set­zen. Wis­sen­schaft­li­cher Spi­rit at his best? Für mich als Arzt ist Barz ein leuch­ten­des Bei­spiel dafür. Cha­peau Mar­cel! Man wird Dir noch Respekt zol­len. Zol­len wol­len, zol­len müs­sen… Auf bes­se­re Zeiten!


Apr/2023/KW13

Ladina Marugg, Master of Science Hebamme →Link

In der Hoff­nung, aus der gesell­schaft­li­chen Spal­tung her­aus­zu­kom­men hat sich Ladi­na Marugg im Kan­ton Grau­bün­den auf­recht und mutig ein­ge­setzt für einen «wertschätzenden Dia­log» zwi­schen Grup­pie­run­gen mit unter­schied­li­chen Mei­nun­gen bezüglich der Covid-19-Pan­de­mie. Lei­der muss­te sie fest­stel­len, «dass vie­le Men­schen, die hin­ter­fra­gen, nach wie vor aus­ge­schlos­sen und gekün­digt wer­den oder resi­gniert zurücktreten.»
Hin­ter­grün­de und wei­te­re Infos in ihrem →Erleb­nis­be­richt zum The­ma Covid­imp­fung und ‑Kri­se, im Inter­view des →WDCHUR und im →NZZ-Arti­kel «Coro­na im Rück­blick – wie das Virus das Leben von Mass­nah­men­kri­ti­kern radi­kal ver­än­dert hat»


Mar/2023/KW12

Radio München, ein frischer Kultursender für die Stadt →Link

“Als Kon­troll­in­stanz von Staat und Poli­tik bie­tet Radio Mün­chen ins­be­son­de­re jenen fun­dier­ten Mei­nun­gen Raum, wel­che im Sin­ne die­ses Selbst­ver­ständ­nis­ses als einer Öffent­lich­keit bedür­fend ange­se­hen wer­den” (Über uns).
P.S.  mei­ne →Nr123 BLASENTEE und →UNGEBÜRLICHE MESSAGES wur­den von den Pro­fis von Radio Mün­chen repro­du­ziert: →Radio Mün­chen: Da sind die­se Bla­sen, unse­re Bla­sen und →Radio Mün­chen: Unge­bühr­li­che Messages


Mar/2023/KW11

Bernd Senf, em. Prof. f. Volkswirtschaftslehre →Link 

Bernd Senf, gebo­ren 1944, lehr­te von 1973 bis März 2009 als Pro­fes­sor für Volks­wirt­schafts­leh­re an der Fach­hoch­schu­le für Wirt­schaft (FHW) Ber­lin. Seit­her frei schaf­fend tätig — mit Vor­trä­gen, Semi­na­ren, Work­shops, Ver­öf­fent­li­chun­gen und der Beglei­tung zukunfts­wei­sen­der Pro­jek­te. P.S. Bernd Senf (Der Nebel um das Geld) war mein spä­ter Augen­öff­ner dafür, dass der Zins in unse­rem Geld­sy­stem auf Dau­er Kri­sen von Wirt­schaft, Umwelt, Gesell­schaft, Staat und Drit­ter Welt ver­ur­sacht bzw. ver­stärkt. Sie­he auch →Nr100 DIE ZINSSCHRAUBE


Mar/2023/KW10

Friedensdemo Bern →Link

Bun­des­platz Bern Switz­er­land. Nicht gegen die Ukrai­ne, nicht gegen Russ­land, nicht rechts, nicht links: Wir demon­strie­ren für die Mensch­heit und somit für Frie­den zwi­schen allen Völkern.


Mar/2023/KW09

Marco Rima →Link

Mutig und Tap­fer! Wer wie Mar­co Rima sich die Frei­heit her­aus­nahm, das offi­zi­el­le Nar­ra­tiv zu hin­ter­fra­gen (und sei es auch nur in der Rol­le eines „Hof­nar­ren“), bekam Sau­res. Er wur­de und wird noch heu­te von Medi­en und von ein­zel­nen indi­vi­du­el­len “Auf­pas­sern” hart ange­packt. Web­site: https://www.marcorima.ch


Feb/25/2023

Aufstand für den Frieden →Link

Ber­lin Bran­den­bur­ger Tor, Deutsch­land. Die Frie­dens­kund­ge­bung am Bran­den­bur­ger Tor mit schät­zungs­wei­se 50 000 Teil­neh­mern war die größ­te Frie­dens­kund­ge­bung in Deutsch­land seit vie­len Jah­ren. Die gro­ße Reso­nanz zeigt die brei­te Unter­stüt­zung für unse­re For­de­rung nach Diplo­ma­tie statt Waf­fen­lie­fe­run­gen, nach einem Waf­fen­still­stand und einer Verhandlungslösung.


Feb/19/2023

Kundgebung für den Frieden →Link

24.02.2023, Ber­lin Bran­den­bur­ger Tor, Deutsch­land. Den Frie­den gewin­nen, nicht den Krieg. Stoppt den Krieg in der Ukrai­ne. 12 Mona­te Krieg in der Ukrai­ne und kein Ende in Sicht — im Gegen­teil. Durch die Lie­fe­rung von immer mehr und immer schwe­re­ren Waf­fen in die Ukrai­ne eska­liert auch die deut­sche Regie­rung die­sen Krieg, tötet und ver­letzt immer mehr Men­schen, zwingt sie zur Flucht, zerstört das Land und macht Deutsch­land zur Kriegspartei.


Feb/18/2023

Fairdenken Demo Wien →Link

Wien Hel­den­platz, Öster­reich. Demon­stra­ti­on “Fair­den­ken für Frei­heit und Frie­den” als Teil der “Wor­d­Wi­de Ral­lye for Free­dom”. Dia­log statt wei­te­rer Kriegs­het­ze gegen Russ­land! Von FAIRDENKEN WIEN organisiert.


Jan/28/2023

Vernissage des Nr135 FLAGGENMANIFEST HEITERSBERG →Link

Aar­gau Süd­flan­ke des Hei­ters­berg, Switz­er­land. Mei­ne neue Fah­nen­stan­ge, acht­me­ter­zwan­zig, bol­zen­ge­ra­de und im Lot. Jetzt steht sie da. Freu­de herrscht. Ein Geburts­tags­ge­schenk übri­gens. Von mei­ner lie­ben Frau. Sie hat mir — trotz anfäng­li­chem Fremd­schä­men, so glaub­te ich zu spü­ren — die­sen Wunsch erfüllt. Den klein­ka­rier­ten. Es muss Lie­be sein… →sie­he Ver­nis­sa­ge
Fei­er­li­che Prä­sen­ta­ti­on des Werks →NR135 FLAGGENMANIFEST HEITERSBERG und damit Über­ga­be an die Öffent­lich­keit — als Kunst­ma­ni­fest für Frei­heit und Frieden.

Hoff­nungs­voll Mara

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Quellen:

Quel­len:
1 Der Westen ver­sinkt in einem Abgrund von Irra­tio­na­li­tät, Rea­li­täts­ver­leug­nung, Fana­tis­mus und Hass… Sie­he →Eröff­nungs­re­de anläss­lich der Ver­nis­sa­ge zum Werk Nr135 FLAGGENMANIFEST HEITERSBERG

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