Der dahinter steckt

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Dr. med. Mar­cel Ram­sei­er ali­as MARA. In Zürich sozia­li­siert, seit 1995 im beschau­lichen Aar­gau­er Rüeb­li­land ange­kom­men. Fach­arzt für Psych­iatrie und Psy­cho­the­ra­pie FMH in eige­ner Pra­xis.

Der beruf­li­che All­tag des Dr. Ram­sei­er, also die umfas­sende Betrach­tung des Mensch­seins unter Ein­be­zug von soma­tischen, psycho­soma­tischen und sozia­len Aspek­ten, ist sinn­voll, lehr­reich und – da mehr­heit­lich im Sit­zen prakti­ziert – unge­sund. Zum Aus­gleich des berufs­bedingten Bewe­gungs­mangels gäbe es also zwei­fel­los Zweck­mäs­sigeres (z.B. her­um­sprin­gen an der fri­schen Luft) als geruh­sam in der behag­li­chen Werk­statt zu kunst­werken. Sein Alter Ego MARA tut es gleich­wohl. Ver­gnügt, unver­zagt und län­ger schon. Dabei geht es MARA, wie könn­te es auch anders sein, aber­mals um den Men­schen — um sein Selbst­verständnis, sei­ne Bezie­hung zur Welt und um grund­sätz­liche Fra­gen des Zusammen­lebens. Die Beo­bach­tungen und gewon­nenen Ein­sichten dann auch noch krea­tiv um­zusetzen ist eine Heraus­for­derung der sich MARA unver­dros­sen und lust­voll stellt. Frei vom glo­ba­len Kampf um den Kul­tur- und Kul­tur­tou­ris­mus­markt und unab­hän­gig vom Kunst­be­trieb schafft er sei­ne – in vier eige­ne WERKRÄUME ver­or­te­te – Werk­kunst, die sowohl sinn­li­ches Emp­fin­den als auch kri­ti­sches ratio­na­les Den­ken gleich­sam OBJEKTIV ver­kör­pert. Pro­gram­ma­tisch vor­ent­hält er schliess­lich sei­ne Wer­ke der sze­ne­ty­pi­schen Inter­pre­ta­ti­ons­be­lie­big­keit, indem er sei­ne Inspi­ra­ti­on und Inter­pre­ta­ti­on gleich mit­lie­fert. Dabei scheut sich der Non­kon­for­mist auch nicht, dem glo­ba­len Wahn­sinn gründ­lich ins Auge zu schauen…

Sei­ne lie­be Frau — die sei­ne krea­ti­ven Kunst­flü­ge bemer­kens­wert gross­zü­gig tole­riert — sorgt der­weil dafür, dass es nicht zu Bruch­lan­dun­gen kommt…

Last but not least war da noch sei­ne OLGA, die ihm immer­hin ein Mindest­mass an täg­lichem gesund­heit­lichen Ein­satz abver­langt hat. Ohne jeden Zwei­fel war sie der freund­lichste Hund weit und breit…

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