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Bindung, oder das seiende Sein des Seins

Aus der Serie «Sprachperlen»

Nr16 Bindung

Nr16 Bin­dung

(stu) Im aus­ge­spro­chen har­mo­ni­schen For­mat, das Schwarz halb­wegs und mit zöger­li­chen Schwung auf­ge­schlitzt, so dass das inti­me Blut­rot dar­un­ter schmerz­lich sicht­bar wird. Die­se häss­li­che Wun­de, die­ser sadi­stisch bewusst geführ­te Schmiss quer über die gan­ze Flä­che der eben noch hei­len und dis­kret schwar­zen Aus­deh­nung des For­ma­tes, erfährt dann eine nicht wirk­lich hei­len­de und besänf­ti­gen­de Bin­dung (mehr …)