Archive For: Prologe

Unkultivierte Freiheit oder unfreie Kultur

Prolog zum Werk Nr84

Nr84 Gegensatz 5

Nr84 Gegen­satz 5

“Ein guter Teil des Rin­gens der Mensch­heit staut sich um die eine Auf­gabe, einen zweck­mä­ßigen, d.h. beglü­ckenden Aus­gleich zwi­schen diesen indi­vi­du­ellen und den kul­tu­rellen Mas­sen­an­sprü­chen zu find­en, es ist eines ihrer Schick­sals­pro­bleme, ob dieser Aus­gleich durch eine bes­timmte Gestal­tung der Kul­tur erre­ich­bar oder ob der Kon­flikt unver­söhn­lich ist” […]

 

Du brauchst dich nur zu entscheiden

Prolog zum Werk Nr82

Nr82 Multioptionsgesellschaft

Nr82 Mul­ti­op­tion­s­ge­sellschaft

Die west­liche Mod­erne treibt sich in ihrem Wachs­tums­wahn immer weit­er an und sprengt “mul­ti­op­tion­al” alle Gren­zen — eine end­lose Par­ty mit end­los­er Pro­duk­te­vielfalt. Da aber nie­mand alles haben oder wer­den kann — wir haben nur einen Magen und ein Leben — sieht sich jede Gesellin/ jed­er Geselle der Kon­sumge­sellschaft erst ein­mal ver­sucht “die besten Optio­nen” für seine/ihre Per­son­al­i­ty-Show her­aus­finden zu müssen. […]

 

Wie faule Hunde Grundbesitzer werden

Prolog zum Werk Nr81

Nr81 Grundbe­sitzer

Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr. Ein­mal mehr soll hier im Wer­kraum Deu­tung der Sprache auf den Grund gegan­gen wer­den ohne Rück­sicht auf sprach­liche Cor­rect­ness: Denn streng wörtlich und zahlen­mäs­sig genom­men ist nun mal der typ­is­che Grundbe­sitzer ein fauler Hund, der seinen Hin­tern nicht hebt! Sie sind empört […]

 

Sind Sie integriert?

Prolog zum Werk Nr80

Nr80 Gegensatz 4

Nr80 Gegen­satz 4

“Es gehört zur Para­dox­ie des umstand­s­los dom­i­nant geset­zten Uni­ver­sal­is­mus, dass in der Willkom­men­skul­tur auch der soziokul­turell Fremdeste auf nahezu gren­zen­los­es Ver­ständ­nis ver­trauen kann, während die Land­sleute, die sich jen­em Kult wider­set­zen und tradierte Lebens­for­men pfle­gen möcht­en, als kaum noch inte­gra­tions­fähige Zeitgenossen erscheinen.”

- Herib­ert Seifert, NZZ 14. Mai 2016

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Ich freue mich, Ihnen ein weit­eres Werk […]

 

Hochfinanz

Prolog zum Werk Nr77

Nr77 Hoch­fi­nanz

“Eigentlich ist es gut, dass die Men­schen unser Banken- und Währungssys­tem nicht ver­ste­hen. Wür­den sie es näm­lich, so hät­ten wir eine Rev­o­lu­tion vor mor­gen früh.” (Hen­ry Ford)

Ich freue mich, Ihnen ein weit­eres Werk aus dem Wer­kraum Deu­tung präsen­tieren zu kön­nen: […]

 

Entfesseltes Idealmodell der Konsumgesellschaft

Prolog zum Werk Nr76

Nr76 Single

Nr76 Sin­gle

Der Sin­gle geniesst einen beson­ders hohen Aufmerk­samkeitswert in der Öffentlichkeit. Im neusten Werk <Nr76 Sin­gle> habe ich das Idealmod­ell der Kon­sumge­sellschaft auf den Sock­el gehoben und ins beste Licht geset­zt. (mehr …)

 

Doppelbödige Öffnung

Prolog zum Werk Nr75

Nr75 Geöffnet

Nr75 Geöffnet

Holy Spir­it beans. Das ist eine Stan­gen­bohne­nart, eine Körner­bohne mit run­den, weißen Ker­nen, deren rötliche Zeich­nung rund um den Nabel an eine Mon­stranz oder eine Engels­fig­ur erin­nert. Ziem­lich (reli­gions-) geschicht­strächtig, diese Bohne und eigentlich eines Kunst­werk­er-Werks allein schon auf­grund ihrer engel­haften Zeich­nung würdig. Aber eben, (mehr …)

 

Surrogate für das Seelenheil

Prolog zum Werk Nr73

Nr73_Herausragend_005 (3)Was Justin Bieber und Maren Gilz­er mit her­aus­ra­gen­den Stiefeln verbindet. Ich freue mich, Ihnen das Werk <Nr73 Her­aus­ra­gend> präsen­tieren zu kön­nen (mehr …)

 

Ein gespenstischer Einfall?

Prolog zum Werk Nr70

Nr70 Eins­fall

Ein­fall, Ein(s)fall… Ver­stören­des aus dem bun­ten Strauss des Men­schlichen. Ich freue mich, Ihnen das Werk <Nr70 Ein(s)fall> präsen­tieren zu kön­nen. (mehr …)